Dieser Themenradweg verbindet bereits vorhandene Radwege und Radwegstücke zu einem durchgängigen Wupperadweg von Beyenburg bis Kohlfurth. Der Wupperradweg ist eine naheliegende Nutzung der vorhandenen Möglichkeiten, die den Radverkehr in Wuppertal einen weiteren Schritt nach vorne bringt. Damit wird der Alltagsweg durchs Tal ungefährlich und kurzweilig und lädt auch zur Nutzung kurzer Teilstücke ein. Entlang des Wupperradweges liegen wichtige innerstädtische Ziele wie Zoo, die Elberfelder City, Unistandort Haspel, Cinemaxx, das geplante Pina-Bausch-Zentrum, Land-und Amtsgericht, Berufskolleg Haspel, Junior Uni, Opernhaus, Historisches Zentrum, Gesamtschule Barmen, Innenstadt Barmen etc.
Er vollzieht den Perspektivwechsel Wupper, das zentrale Anliegen des Vereins neue ufer Wuppertal e.V., nicht nur abstrakt in den Köpfen, sondern physisch. Er bringt Wuppertaler und Touristen an den Fluss, schafft Blickbeziehungen zum und Bewegung am Fluss. Darüber hinaus verbessert er die touristischen Möglichkeiten Wuppertals entscheidend, indem er den Erfolg der Nordbahntrasse in die Stadtmitte hinunter trägt. Es entsteht ein „Radrundweg Wuppertal“ von ca. 30 km Länge, mit je einer S-Bahn Anbindung im Westen (BHF Vohwinkel) und im Osten (BHF Langerfeld). Somit wird ein eigener neuer touristischer Anziehungspunkt geschaffen.
Von Beyenburg bis zu Kohlfurther Brücke hat der Themenradweg eine Länge von ca. 28 km. Etwa 9,5 km lassen sich ohne bauliche Maßnahmen kostengünstig durch an dem Wegweisungssystem des Landes NRW angeordneten Zusatzschildern ausweisen. Ein weiteres Drittel der Wegstrecke könnte durch anderweitige Schilder ausgewiesen werden. Lediglich auf einem ¼ bis einem 1/3 der Wegstrecke sind bauliche Maßnahmen für einen STVO konformem Radweg erforderlich. Hier wäre eine sukzessive Realisierung möglich.
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